Die Rentenlücke ist die Differenz zwischen Ihrem letzten monatlichen Netto-Einkommen vor Ihrem Rentenbeginn und Ihrer monatlichen gesetzlichen Altersvorsorge. Wenn Sie im Rentenalter über dasselbe Budget verfügen möchten, das Sie zuvor im Berufsleben erhalten, müssen Sie für Ihre Rente zusätzlich privat vorsorgen. Mit dem Handelsblatt Rentenrechner können Sie einsehen, welchen Rentenbetrag Sie insgesamt und monatlich erhalten, wenn Sie einen von Ihnen gewählten Einsatz leisten.
Dabei können Sie eine einmalige Investition mit einem monatlich abgeführten Geldbetrag kombinieren. Im Rentenrechner wählen Sie aus, wie lange Sie in die private Rentenversicherung einzahlen und in wie vielen Jahren Ihre Rente eintritt. Alternativ können Sie angeben, wie hoch ihr Rentenausgleich pro Monat sein soll. Hier tragen Sie zum Beispiel Ihre voraussichtliche Rentenlücke in den Rechner ein. mehr...
Fast jeder Deutsche hat mit 65 oder 67 Jahren Anspruch auf die gesetzliche Altersrente. Voraussetzung unter anderem dafür ist es, gearbeitet und in die Kasse eingezahlt zu haben. Doch selbst bei Erwerbstätigen, die jahrelang einen Teil ihres Gehalts in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt haben, reicht das Geld im Alter nicht immer aus. Oftmals möchte man, wenn man älter ist, einen hohen Lebensstandart beibehalten. Um abgesichert zu sein, empfiehlt es sich oft, noch in eine private Rente einzuzahlen. Doch wieviel Geld bekommt man dann mit Beginn des Rentenalters? Mit dem Handelsblatt Rentenrechner können Sie einsehen, welchen Rentenbetrag Sie insgesamt und monatlich erhalten, wenn Sie einen von Ihnen gewählten Einsatz leisten. Dabei können Sie Ihren Rentenbetrag auf verschiedene Weise errechnen lassen.
Finden Sie passend zum Renten-Rechner folgende Vergleichsangebote vom Handelsblatt:
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Bei der Detail-Analyse geben Sie alle relevanten Informationen an, die der Renten-Rechner für die Berechnung Ihrer Rente benötigt. Als erstes geben Sie an, ob sie einmalig eine größere Summe für Ihre Rente anlegen können oder wollen. Bei der Einmalanlage profitieren Sie besonders von Zins und Zinseffekt. Danach tragen Sie Ihre monatliche Sparrate ein. Beim folgenden Zinssatz können Sie selbst kalkulieren oder in das Angebot Ihrer Bank schauen. Es ist von Vorteil schon im Vorfeld zu wissen, mit welchem Zinssatz Sie rechnen können. Dann folgt der Auszahlungsbeginn. Der Rentenbeginn wird seit 2012 und noch bis 2029 schrittweise von 65 auf 67 Jahren angehoben.
Demnach können Sie hier ausrechnen, in wie vielen Jahren Sie in Rente gehen. Diese Zahl tragen Sie dann ein. Im nächsten Schritt können Sie bestimmen, wann die rechnerische Zinsgutschrift erfolgen soll. Sie haben die Auswahl zwischen monatlich, quartalsweise oder jährlich. In den meisten Anlageangeboten erfolgt die Auszahlung jährlich. Danach müssen Sie entscheiden. Wollen Sie eine bestimmte Zeit lang die Rente ausgezahlt bekommen? Dann wählen Sie „Gewünschte Dauer der Rentenzahlung“ und tragen Sie die Jahre ein. Oder wollen Sie im Monat eine bestimmte Höhe an Rente erhalten? Dann wählen Sie „Gewünschte Höhe der monatlichen Rente“ und tragen Sie Ihren gewünschten Betrag ein.
Nun folgen noch drei weitere Schritte. Erstens die Inflationsrate. Ein statistischer Mittelwert der Inflationsrate liegt in Deutschland bei 1,75 Prozent. Zweitens müssen Sie entscheiden, ob die monatliche Rente dynamisch um die Inflationsrate steigen soll. Da die Inflation ein Teil des deutschen Systems ist, sollten Sie sich überlegen, diese mit einzuberechnen. Und drittens müssen Sie entscheiden, ob die Abgeltungssteuer berücksichtigt werden soll. Die Abgeltungssteuer ist eine Steuer auf Kapitaleinkünfte. Jeder Steuerzahler, der Kapitaleinkünfte bezieht, zahlt einen einheitlichen Steuersatz von 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Diese wird automatisch von den deutschen Banken an die Finanzbehörde abgeführt.
Beim Schnell-Check für Ihre Rente können Sie drei Beträge errechnen lassen: Die Höhe Ihrer monatlichen Rente, die Dauer Ihrer Rentenzahlung oder die Höhe des benötigten Kapitals oder der notwendigen Sparrate.
Wenn Sie im Rentenalter für eine ganz bestimmte Dauer Geld erhalten wollen, können Sie die Höhe Ihrer monatlichen Rente mit der ersten Rechnung des Schnell-Checks des Renten-Rechners berechnen. Dazu braucht der Rechner fünf Angaben von Ihnen. Als erstes den Zinssatz, den Sie laut Ihrem Bankangebot oder Ihren eigenen Kalkulationen bekommen. Dann den Auszahlungs- oder Rentenbeginn in Jahren, die Höhe des einmaligen Anlagebetrages, die Höhe Ihrer monatlichen Sparrate sowie die Dauer der Auszahlung Ihrer Rente.
Wenn es Ihnen hingegen wichtiger ist, einen ganz bestimmten Betrag im Monat als Rente zu bekommen und wissen möchten, wie lange Sie mit einer bestimmten Einmalanlage und einer bestimmten monatlichen Sparrate die Rente ausgezahlt bekommen, können sie dies mit der zweiten Rechnung des Schnell-Checks berechnen lassen. Da geben Sie an, welche Höhe des einmaligen Anlagebetrages Sie haben, welche Sparrate Sie im Monat sparen wollen und vor allem wie Hoch der Betrag Ihrer monatlichen Rente sein soll.